Korff - Muensterland

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Doppelschloss Korff und Harkotten

Schloss von Korff im klassizistischen Stil (1805/06) ist Teil der Doppelschlossanlage Harkotten. Das Erstlingswerk von Adolph von Vagedes entstand nach dem Vorbild des Schlosses Wörlitz bei Dessau. In den Innenräumen wurden erst kürzlich wertvolle Wandmalereien des berühmten Hofmalers Philipp Bartscher aus dem frühen 19. Jahrhundert wiederentdeckt, die nun Stück für Stück freigelegt und restauriert werden. Die schöne Schlossanlage ist mit ihrer hübschen kleinen Kapelle, dem „Wappensaal“ als gemütliches Café-Restaurant bzw. Veranstaltungsraum und dem originellen Schlossladen ein lohnenswertes Ausflugsziel.

Der Ursprung der Schlösser Harkotten war eine vom Ritter Henricus III Kersecorf im 13. Jahrhundert erbaute Wehrburg. 1334 teilten sich seine Söhne den Besitz Harkotten. Der ältere Sohn Heinrich bewohnte mit seiner Familie den östlichen Teil der Burg und nannte sich Korff - Schmising, der jüngere Bruder Everhard erhielt den westlichen Flügel der Burg sowie die andere Hälfte des Besitzes und nannte sich einfach Korff. Wegen angeblicher Baufälligkeit wurde vor dem siebenjährigen Krieg der östliche Teil der alten Burg abgerissen und durch einen barocken Bau ersetzt. Im Jahre 1806 entstand auf den Grundrissen der alten Wehrburg mit der Front nach Westen das heutige Schloss Harkotten im neoklassizischen Stil. (www.schlossharkotten.de)

 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü